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Astronomen haben eine metallische „Narbe“ auf einem Kannibalenstern entdeckt

Das Ungewöhnlichste ist jedoch, dass der Gehalt an Metallen auf der Oberfläche des Zwergs in Abständen von einigen Tagen schwankt und mit seiner Rotation und seinem Magnetfeld korreliert. Dies deutet darauf hin, dass sie sich in einem bestimmten Gebiet konzentrieren – genauer gesagt an einem der Magnetpole. Offenbar hat das Magnetfeld des toten Sterns das Metall angezogen und so eine Art „Narbe“ geschaffen.

In Zukunft könnten die Astronomen solche „Narben“ untersuchen, um die chemische Zusammensetzung von Exoplaneten zu bestimmen. Darüber hinaus zeigt die Entdeckung deutlich, dass Planetensysteme auch nach dem Tod eines Sterns aktiv bleiben können.

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